Wir fordern 430 Euro für alleNRW-Brauer wollen Festbeträge

Inflation und aufgeblähte Energie- und Lebensmittelpreise zehren am Geldbeutel. Die Einmalzahlungen der Bundesregierung sind ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Be-schäftigten in den Brauereien haben trotz Krise hart gearbeitet und dafür gesorgt, dass gute Produkte auf den Markt gebracht werden konnten. Deshalb fordern wir ein spür-bares Lohnplus!

In unserer gemeinsamen Sitzung am 16.11.2022 haben die Tarifkommissionsmitglieder der beiden nord-rheinwestfälischen Tarifgebiete, die Sauer-/Siegerländer und die Rheinisch-Westfälischen Brauereien ent-schieden, die Entgelttarifverträge fristgerecht zum 31.12.2022 zu kündigen.

430 Euro mehr für Beschäftigte

Die hohen Energie- und Lebensmittelpreise treffen die Kolleginnen und Kollegen in den unteren Lohngruppen besonders hart. Deshalb fordern wir 430€ mehr für alle Lohngruppen.

150 Euro mehr für Auzubildende

Die Auszubildenden sind unsere Zukunft. Um die Ausbildung weiterhin attraktiv zu gestalten, fordern wir 150€ mehr Geld für Auszubildende.

2021 konnte niemand ahnen, womit wir dieses Jahr zu kämpfen haben. Deshalb müssen wir auch in Zukunft flexibel bleiben und fordern einen Abschluss für 12 Monate.

Inflationsausgleichprämie? Ja, gerne!

Die NGG fordert die Brauereien auf, die Inflationsausgleichsprämie umgehend an die Beschäftigten auszuzahlen, denn jetzt brauchen die Menschen die einmalige Entlastung. Unsere Forderung für Lohn und Gehalt sind tabellenwirksame Erhöhungen und führen zu einer nachhaltigen Entgeltsteigerung.

Tarifinfo Brau NRW

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