Volle Hütte - im wahrsten Sinne des Wortes: Isabell Mura und Mohamed Boudih eröffneten eine bis auf den letzten Platz ausgebuchte Jahrestagung der NGG.NRW. Über 100 Betriebsrät*innen kamen aus ganz NRW in die Henrichshütte nach Hattingen. Mohamed, Landesbezirksvorsitzender der NGG.NRW und Isabell, stellvertretende Landesvorsitzende, umrissen das Tagungsprogramm und begrüßten die Teilnehmenden.
Das Thema betriebliche Lohngestaltung, Digitalsierung und Entgeltgleichheit standen bei der Tagung am Vormittag auf dem Progrramm. Die Reform der Betriebsverfassung war bei der Tagung in Hattingen ein Schwerpunkt am Nachmittag. Mona Neubaur, stellvertretende Minsterpräsidentin, meldete sich per Videobotschaft an die Teilnehmenden.
Die Veranstaltung in Hattingen war bereits die 23. Tagung aus Reihe "Quo Vadis" der NGG.NRW. Die Henrichshütte gab eine prächtige Industriekulisse ab. Die Anlage aus dem 19. Jahrhundert beherbergt den ältesten Hochofen im Revier. Er ist 80 Jahre alt und 55 Meter hoch. Zur Blütezeit arbeiteten hier 10.000 Menschen. Heute ist die Anlage ein Museum, das jedes Jahr tausende Besucher*innen begrüßt. Die Teilnehmenden von Quo Vadis konnten nach der Tagung an einer kostenlosen Führung teilnehmen.
Quo Vadis 2023: BetrVG 4.0
Alle Infos und viele Bilder rund um die 23. Jahrestagung für Betriebsrät*innen der NGG.NRW am 7. März 2023 in der Henrichshütte in Hattingen findest du auf unserer Quo Vadis Seite.